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3 Kraftquellen im Alltag-
so stärken wertschätzende Beziehungen

Verbindung, Begegnung und Berührung sind ganz zentrale Elemente im Yoga. Lassen wir Verbindung zu, eröffnet sich ein Raum in dem nichts zu tun und doch so viel möglich ist. Heute möchte ich dich einladen 3 Ebenen der Beziehung zu erforschen, die dich stärken und unterstützen können:

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Ich hoffe du bist gesund und hast schon die ersten Frühlingstemperaturen und Sonnenstrahlen genossen, konntest dabei die wohltuende Wirkung auf Körper und Geist spüren.
Oft sind es ja die einfachen Dinge die im täglichen Leben einen deutlichen Unterschied machen.

Es sind diese kleine Inseln der Begegnung und Berührung, die uns Kraft schenken können, die uns auf- und auszurichten vermögen, die uns vom Denken und Grübeln wieder ins Spüren bringen, die Augen öffnen für Schönes und Gutes, die Ohren empfänglich machen für Wahres und Wertschätzendes,....das immer da ist und darauf wartet von uns entdeckt zu werden, inmitten des Alltags von zuweilen langen Erledigungslisten und lauten Nachrichten.

Verbindung, Begegnung und Berührung sind ganz zentrale Elemente im Yoga. Lassen wir diese Verbindung und Begegnung zu, eröffnet sich ein Raum in dem nichts zu tun und doch so viel möglich ist. Heute möchte ich dich einladen 3 Ebenen der Beziehung zu erforschen, die dich stärken und hilfreich unterstützen können:

1, Unsere Erde, die Natur: gerade jetzt im Frühling lautet die Einladung sich zu erfreuen, am ersten Erblühen. Das Summen der Bienen, die Rückkehr der Vögel aus dem Süden freudig zu beobachten. Zum ersten Mal wieder barfuß über eine Wiese zu gehen... mit allen Sinnen einzutauchen, bewusst zu riechen, zu schauen, zu fühlen, zu lauschen tut gut...uns und dem Fleckchen Natur das uns umgibt.
Tipp: Stelle dich auf die Erde, spüre deine Fußsohlen, die den Boden berühren, nimm die Temperatur wahr, die Beschaffenheit des Untergrundes, der dich trägt. Wenn sich das gut anfühlt stelle dir nun Wurzeln vor, die von deinen Füßen in den Erdboden wachsen, dich gut verankern und verbinden. 

2, Du selbst: "Es klingt paradox, aber wenn ich mich so akzeptiere wie ich bin, kann Veränderung passieren." meinte schon der humanistische Psychologe Carl Rogers. 
Wohlwollende Akzeptanz mit dem was jetzt da ist, erleichtert ungemein. Es erlaubt einen Moment Pause vom kritischen Gedankenkarussell. Halten wir Inne, spüren wir uns und unser Befinden ohne etwas daran verändern zu wollen, können wir aus einem Gefühl der Ruhe, Zentriertheit und Selbstbestimmung handeln. 
Tipp: Atme in deinem Rhythmus ein- und aus. Nimm jeden Atemzug aufmerksam und entspannt wahr. Beim Einatmen sag dir innerlich: "Ich", beim ausatmen: "bin". Vielleicht möchtest du auch das Mantra Soham rezitieren. Dann sprich innerlich mit dem einatmen: "So" und mit dem ausatmen "ham".

3, Menschen in deinem Umfeld: Familie und Freunde können stärken und nähren, uns stützen und oft geht gemeinsam vieles leichter. Aber manchmal ist es auch gar nicht so einfach, sich dem nächsten Umfeld zu öffnen. Dann kann eine Gruppe gleichgesinnter Menschen Halt geben, Online und Offline die Möglichkeiten der Verbindung sind heute vielfältiger denn je.
Tipp: ab 20. April gibt es wieder wöchentliches Yoga in Rastenfeld. Für mich sind unsere Begegnungen vor Ort stets eine Quelle der Kraft und Inspiration. Ich freue mich sehr auf Euch!

Und nun wünsche ich dir viel Vergnügen beim Erforschen und Kultivieren der 3 Beziehungsebenen. Mögen sie dich gut und unterstützend durch die kommende Zeit begleiten. 

Johanna Leon Schneid unterrichtet seit 2008 Yoga in Gruppen und im Einzelunterricht. Als Lebens- und Sozialberaterin i.A. setzt sie die Techniken der psychologischen Beratung und des Yoga unterstützend in Umbruchphasen, bei der Suche nach neuen Zielen und Ressourcen, sowie für die Orientierung auf dem individuellen Lebensweg ein.  Für Fragen oder weitere Informationen schreibe mir gerne: johanna.leon@gmx.net   johannaleon.com

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